Montag, 8. April 2013

Liebevoll


    Gestern Abend sagte ich zu mir, dass ich mir wieder ein Thema für morgen nehmen will.
    Zuerst kam mir nichts in den Sinn, dann kam der Gedanke:
    Liebevoll
    Ich war schon neugierig, was mir begegnet. Bevor ich ins Bett ging, bekam ich Kopfschmerzen, plötzlich waren sie da. Ich nahm eine Tablette und ging kurze Zeit später ins Bett!
    In der Nacht um 3:30 bin ich aufgewacht und hatte immernoch starke Kopfschmerzen, dass ich fast wütend auf mich selber wurde.
    Meine Gedanken: Jetzt kann ich nicht schlafen, Tabletten nützen nichts, übel ist mir auch ein wenig.
    Ich ging in die Küche, vorbei am Zettel meines Mottos den ich mir aufgehangen habe.
    Sofort hatte ich den Gedanken, klar Liebevoll mit mir selber umgehen.
    Genial gewählt und eine ziemliche Herausforderung bei Schmerzen.
    Ich nahm noch 1 Tablette, ging dann ins Bett und versuchte mich zu entspannen.
    Ich glaub ich schlief schnell ein.
    Dadurch, dass ich mir vornahm Liebevoll mit allem umzugehen, was mir begegnet, hatte ich kein Negatives Gefühl mehr meinem Schmerz gegenüber, sondern ich fing an es sogar positiv als Chance für mein Tagesmotto zu sehen.
    Am morgen drehte ich mich im Bett, ich war so halb wach und merkte, dass ich immernoch Kopfschmerzen habe. Hab bis dahin aber gut geschlafen.
    Also erinnerte ich mich wieder an mein Motto und stand auf.
    Ich ließ mich nicht stressen, hieß ihn willkommen den Kopfschmerz. Ich Frühstückte und trank Tee und gegen den Mittag war der Kopfschmerz weg, so plötzlich wie er gekommen war.
    Meine Erfahrung: Ich konnte viel besser mit dem Schmerz umgehen, als ich ihn an nahm und zum Positiven machen konnte. Ich gab dem Schmerz nicht mehr so viel negative Aufmerksamkeit. Er konnte wieder gehen, da mein Motto Liebevoll gemeistert war. Ich habe also gelernt, dass auch wenn man es sich so gewohnt ist Negativ damit umzugehen, zum Positiven machen kann wenn man ihm den Raum gibt. Ich ging auch schon anders mit Schmerz um, ich war gestresst, alles ging mir auf den Nerv, ich ließ meinen Frust dann an meinem Schatz ab ...
    Ich habe die Wahl.
    Ich will mich das nächste mal daran erinnern, wenn etwas auf mich zukommt, dem positivem Gefühl Platz geben, es liebevoll zu betrachten. Und es kommt schließlich jeden Moment etwas auf einen zu, die Betrachtungsweise ist der Schlüssel.

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